Liebe LeserInnen meines Blogs,
ich bin umgezogen und veröffentliche meinen Blog jetzt direkt auf meiner Hompepage:
www.elisabethnussbaumer.at
außerdem habe ich den Hof-Sonnenweide Blog aktiviert und viele Geschichten über den Hof und vor allem über die Tiere findet ihr auf
www.hof-sonnenweide.at
Bis bald!
Elisabeth Nussbaumer
Sonntag, 2. Dezember 2018
Montag, 20. August 2018
Verbinden statt Trennen - Komm lass uns die Welt retten
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Samstag, 11. August 2018
Wenn die Suche zu Ende geht
Mittwoch, 11. Juli 2018
Vom Aussteigen & Ankommen
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Montag, 25. Juni 2018
Dienstag, 19. Juni 2018
Die Geschichte von Hof-Sonnenweide
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Freitag, 8. Juni 2018
Arbeit & Leben verbinden
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Donnerstag, 31. Mai 2018
Samstag, 26. Mai 2018
Du bist gut so wie Du bist
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Donnerstag, 24. Mai 2018
Donnerstag, 17. Mai 2018
Der (nicht) perfekte Platz
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Dienstag, 8. Mai 2018
Das Ego rausnehmen
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Mittwoch, 11. April 2018
MUnTerMACHERIN-Gespräche: Gegen den Strom schwimmen um das Wasser klarer zu machen
Lukas und Anna waren mit ihren Kindern, Simon, Noah, Benjamin, vor ca. 3 Jahren einmal bei uns auf Hof-Sonnenweide, bei einem Sommerfest zu besuch. Es waren damals so viele Menschen am Hof das ich sie gar nicht persönlich kennengerlernt habe. Allerdings schickte mir Lukas einige Tage später ein Video das er von Fest bzw. dem Hof uns seinen Kindern gemacht hatte. Daraufhin sah ich mir ihre FB und Instagram Seite an und speicherte sie als "Freilerner Familie" irgendwo ganz hinten in meinem Kopf ab.
Als ich mich dann auf die Suche nach Menschen für meinen Podcast machte, fielen mir die beiden wieder ein. Wie ihr sicher schon gemerkt habt, interessiere ich mich sehr für alternative Bildungsmöglichkeiten. Ich schrieb ihnen eine mail und wir fanden einen Termin in der Osterwoche in der ich zu ihnen nach Wien fuhr, wo sie derzeit im Kleingartenhaus der (Schwieger)eltern wohnen.
Im Gespräch ging es dann aber gar nicht so sehr um das "Freilernen" sondern ganz viel um ihren Lebensentwurf, die Weltreise zu der sie mit ihren Kindern 2017 aufgebrochen sind und die am Beginn gar nicht so war wie sie es sich vorgestellt hatten. Wenn sie davon erzählen klingt es wie der Bericht und die Erkenntnisse eines ganzen Lebens.
Ein sehr vielschichtiges Gespräch das in vielerlei Hinsicht inspiriert und Mut macht den eigenen Weg zu gehen.
Du kannst Dir das Gespräch über meine Homepage auf iTunes, Soundcloud oder Youtube anhören
Du kannst Dir das Gespräch über meine Homepage auf iTunes, Soundcloud oder Youtube anhören
Alle MUNTErMAcherin-Gespräche findet ihr auf meiner Homepage unter www.elisabethnussbaumer.at
Montag, 9. April 2018
Wann muss du eigentlich aufstehen?
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Mittwoch, 4. April 2018
MUnTerMACHERIN-Gespräch: Hofkollektiv Wieserhoisl
Als ich meine Suche nach spannenden Personen für meine Interviews begann, gab ich in google einfach das Wort „Aussteiger“ ein. Einer der ersten Einträge war ein Artikel von einem steierischen Bezirksblatt über das Hofkollektiv Wiesenhoisl.
Mit dem Leben in einem Kollektiv, hatte ich mich bis dahin überhaupt noch nicht beschäftig.
Ich selbst war sechs Jahre lang im Internat, jeweils mit vier Mädels im Zimmer und dann als Cocktail Waitress auf einem Kreuzfahrtschiff, ebenfalls mit zwei bis vier Personen in sehr kleinen Kabinen. Mein Bedarf an engen Zusammenleben mit anderen Menschen war dann mal gedeckt. Ich wollte nicht mal mehr in eine WG oder in ein Studentenheim als ich nach meiner Rückkehr vom Schiff nach Wien zog.
Umso interessierter war ich am Leben in einem Kollektiv und fragte ob einige der Bewohner Lust und Zeit für ein Interview mit mir hätten. Auf der Homepage vom Hofkollektiv stand unter „Interviewanfragen“ : „Nimm dir Zeit und bring auch gerne einen Kuchen mit.“ Das fand ich sehr sympathisch. Mit Beidem machte ich mich auf den Weg.
Als ich nach Deutschlandberg fuhr, kam der Winter zurück. Es lag viel Schnee und als Burgenländerin bin ich keine geübte Schneefahrerin und schon gar nicht auf hügeligen,glatten, schmalen Straßen. Also ließ ich mein Auto ein paar 100 Meter vor dem Hof stehen und stapfte mit meinem mitgebrachten Kuchen die letzten Meter zum Wieserhoisl.
Leider habe ich durch das Wetter die Schönheit des Ortes nicht in seiner vollen Pracht erfassen können. Im Gespräch kam das Thema sehr häufig vor und alle drei Interviewpartner betonten immer wieder wie herrlich es sei, an diesem wunderschönen Platz zu leben. Die Natur, die Sonnenuntergänge, die Wiesen,….Aber auch bei Schnee und Kälte konnte ich erahnen wie schön das alles im Frühling oder Sommer aussehen wird.
Nahe beim Haupthaus, stehen zwei ehemalige Zirkuswägen und zwei umgebaute Bauwägen, die als zusätzlicher Raum dienen, denn eigentliche Wohnhaus bietet nicht genug Zimmer für alle Bewohner. Wie es auf einem Hof so ist, gibt es noch einige Projekte wie z.B. der Ausbau des Stalls und des GästInnen-Hauses auch um mehr Platz auch für BesucherInnen zu schaffen.
Der erste Raum den man betritt, wenn man das Haus geht, ist eine große und ur gemütliche Küche mit einem großen Esstisch. Genauso hatte ich mir das vorgestellt und zu meiner großen Freude war auch gerade ein schulfreier Tag sodass alle 4 Kinder und auch fast alle Erwachsenen im Haus waren. Sehr wusselig und total nett, so wie ich mir ein kollektives Leben vorgestellt hatte ;o) (Natürlich ist mir klar das das nur eine Momentaufnahme und nur ein winziger Teil des Lebens ist…)
Mehr über das restliche Leben erfahrt ihr im Gespräch mit Tina, die seit Beginn an dabei ist, Lie, die das Kollektiv schon seit 5 Jahren kennt und seit ca. 1,5 Jahren ein fixes Zimmer im Wieserhoisl hat und Fritzi, der mit seiner Frau und 2 Kindern seit 2010 im Hofkollektiv lebt.
Ich wünsch Euch viel Freude beim Anhören der Gespräche und villeicht auch einige neue Ideen.
Zum MUnTerMACHER-Gespräch - Hofkollektiv Wieserhoisl
Anhören über Soundcloud, iTunes oder Youtube
Auf meiner Homepage findet ihr alle bisherigen Gespräche
Freitag, 30. März 2018
Krampfig nach Lösungen suchen...
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Samstag, 24. März 2018
Ein Rückblick... mit schönen Überraschungen
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Donnerstag, 22. März 2018
MUnTerMACHERIN-Gespräch: "Jetzt erst recht" - Manfred Huber Perez Moreno
„I mechat a koane Fias hom. Wenns heast, da Bayer, ohne Fias, do woas jeda glei: Porsche Oldtimer“
Zitat Manfred Huber Perez Moreno, Besitzer der Oldtimergarage in Ainring
Schon als Kind hatte er die Vision: Ich will eine eigene Werkstatt, ein Haus, einen Hund und ich will bekannt werden. Jetzt ist Manfred 50 und hat das was er wollte und noch mehr. Der nächste Traum, den er sich erfüllen möchte ist ein kleines Bauernsacherl irgendwo am Berg, mit einer kleinen Werkstatt und ein paar Viecherln rundherum.
Den Kontakt zu Manfred Huber Perez Moreno, einen waschechten Bayern, habe ich über Romana Hasenöhrl bekommen, die ihr vielleicht schon vom Podcast „Do what you love“ kennt. Wenn nicht, unbedingt anhören! Er hat ihr damals geholfen ihren VW Bulli für ihre Reisen umzubauen und zu reparieren.
Im Garten der Eltern hat Manfred mit der Restauration von alten Autos begonnen zuerst Mercedes, dann Porsche. Der nächste Schritt war ein alter Kuhstall mit Plumpsklo, den er sich für seine Reparaturen gemietet hat und in dem er weiterhin an seinem Traum arbeitete. Und dann war es soweit, er baute sich eine Werkstatt und ein Haus nach den eigenen Vorstellungen und Großteiles mit den eigenen Händen. Mittlerweile europaweit bekannt restauriert und repariert er hier mit seinen Mitarbeiten Porsche- und andere Oldies.
Was mich an Manfred fasziniert, wahrscheinlich auch weil es mir selbst abgeht, ist diese absolute Klarheit seines Traumes schon seit seiner Kindheit. Natürlich gab es bei der Verwirklichung einige Hürden, Hindernisse und auch Umwege und Änderungen, aber das Ziel war für ihn immer klar.
Das hat mir auch wieder gezeigt wie viele verschiedene Wege es gibt, wie unterschiedlich wir denken und trotzdem kann uns der gleiche Spirit verbinden.
Ich hab mir aus dem Interview wieder viel mitgenommen und
ich finde es kann eine tolle Bereicherung sein für alle die sich Selbständig
machen möchten oder gerade am Beginn stehen. Manfred steht für Zielstrebigkeit,
Durchhaltevermögen und vor allem:
Net Jammern!😏
Zum MUnTerMACHERIN-Talk:
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