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Freitag, 30. März 2018
Krampfig nach Lösungen suchen...
Samstag, 24. März 2018
Ein Rückblick... mit schönen Überraschungen
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Donnerstag, 22. März 2018
MUnTerMACHERIN-Gespräch: "Jetzt erst recht" - Manfred Huber Perez Moreno
„I mechat a koane Fias hom. Wenns heast, da Bayer, ohne Fias, do woas jeda glei: Porsche Oldtimer“
Zitat Manfred Huber Perez Moreno, Besitzer der Oldtimergarage in Ainring
Schon als Kind hatte er die Vision: Ich will eine eigene Werkstatt, ein Haus, einen Hund und ich will bekannt werden. Jetzt ist Manfred 50 und hat das was er wollte und noch mehr. Der nächste Traum, den er sich erfüllen möchte ist ein kleines Bauernsacherl irgendwo am Berg, mit einer kleinen Werkstatt und ein paar Viecherln rundherum.
Den Kontakt zu Manfred Huber Perez Moreno, einen waschechten Bayern, habe ich über Romana Hasenöhrl bekommen, die ihr vielleicht schon vom Podcast „Do what you love“ kennt. Wenn nicht, unbedingt anhören! Er hat ihr damals geholfen ihren VW Bulli für ihre Reisen umzubauen und zu reparieren.
Im Garten der Eltern hat Manfred mit der Restauration von alten Autos begonnen zuerst Mercedes, dann Porsche. Der nächste Schritt war ein alter Kuhstall mit Plumpsklo, den er sich für seine Reparaturen gemietet hat und in dem er weiterhin an seinem Traum arbeitete. Und dann war es soweit, er baute sich eine Werkstatt und ein Haus nach den eigenen Vorstellungen und Großteiles mit den eigenen Händen. Mittlerweile europaweit bekannt restauriert und repariert er hier mit seinen Mitarbeiten Porsche- und andere Oldies.
Was mich an Manfred fasziniert, wahrscheinlich auch weil es mir selbst abgeht, ist diese absolute Klarheit seines Traumes schon seit seiner Kindheit. Natürlich gab es bei der Verwirklichung einige Hürden, Hindernisse und auch Umwege und Änderungen, aber das Ziel war für ihn immer klar.
Das hat mir auch wieder gezeigt wie viele verschiedene Wege es gibt, wie unterschiedlich wir denken und trotzdem kann uns der gleiche Spirit verbinden.
Ich hab mir aus dem Interview wieder viel mitgenommen und
ich finde es kann eine tolle Bereicherung sein für alle die sich Selbständig
machen möchten oder gerade am Beginn stehen. Manfred steht für Zielstrebigkeit,
Durchhaltevermögen und vor allem:
Net Jammern!😏
Zum MUnTerMACHERIN-Talk:
Anhören über Soundcloud, iTunes oder Youtube
Auf meiner Homepage findet ihr alle bisherigen Talks
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Mittwoch, 14. März 2018
MUnTerMACHERIN-Gespräch: Rinderwahnsinn Steffi & Hubert
Hubert und Steffi mit ihrem „Rinderwahnsinn“ sind mir schon
länger ein Begriff. Sehr oft habe ich Fotos und Texte auf Facebook bewundert
bei denen Freunde von mir ganz begeistert von den zutraulichen und lieben Rindern
im Waldviertel berichteten.

Vor ca. 4 Jahren haben Hubert und Steffi gemeinsam das einzigartige
Projekt „Rinderwahnsinn“ ins Leben
gerufen. Auf ihrem Hof im Waldviertel leben rund 80 Rinder und 5 Schweinedamen in
tiergerechter Freilandhaltung und freuen sich ihres Lebens. Damit wurden sie
zum Vorbild für das harmonische Zusammenleben zwischen Tieren und Menschen.
Hubert war als Bauer immer schon ein bisschen anders als
seine Berufskollegen. Bio Anbau war für ihn seit seiner Kindheit
selbstverständlich und als er mit einer Rinderzucht und Fleischproduktion begann,
war für ihn klar das seine Tiere nicht nur Bio ernährt werden sollen sondern
auch in Weidehaltung leben dürfen. Durch
die enge Beziehung die Hubert zu seinen Tieren pflegte begann er jedoch bald
einiges zu hinterfragen.
Und genau zu dem Zeitpunkt traf er auf Steffi. Steffi hatte mit ihrem Verein „Happy Pigs and
Friends“ gerade hatte 5 Schweinedame vor
dem üblichen Schweineschicksal bewahrt. Auf der Suche nach einem Lebensplatz
für ihre Schützlinge traf sie auf Hubert
Heute dürfen die Rinder bei und mit Hubert und Steffi leben.
Sie haben mit Rinderwahnsinn ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen das es
Menschen, die nicht viel mit sogenannten Nutztieren zu tun haben, ermöglicht
die Tiere hautnah kennen zu lernen.
An Tagen des offenen Weidezaunes könnt ihr die Beiden und ihre Tiere hautnah kennen lernen und besuchen, eine Patenschaft für eine Kuh oder einen Ochsen abschließen oder Ferien in einer der Ferienwohnungen machen im wunderschönen Waldviertel machen. Infos findet ihr unter www.rinderwahnsinn.at
Der MUnTerMACHER-Talk mit Steffi & Hubert
anzuhören über iTunes, Youtube oder Soundcloud und meine Homepage
Sonntag, 11. März 2018
Alles ist gut....Krank sein ist nicht schön
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Umso überraschter war ich als ich nun letzte Woche tatsächlich flach lag. Ich war so weich im Kopf das ich nicht mehr denken konnte und hab eigentlich 24 Stunden fast nur geschlafen. Nicht mal Essen wollte ich und das ist echt ein schlechtes Zeichen bei mir.
Mittlerweile geht’s mir wieder halbwegs gut und sobald ich wieder fähig war zu denken fing ich an mir Sorgen zu machen. Das war ja noch schlimmer als das Krank sein an sich. Sorgen darüber das ich Termine verschieben musste, Sorgen über Gott und die Welt, Sorgen wie es Andi wohl geht das er nun den Hof machen muss und selbst auch nicht ganz gesund ist, und Sorgen darüber warum ich mir Sorgen mache.
Das war ja echt krank, du weißt genau, dass das was du da denkst vollkommener Blödsinn ist aber du kannst trotzdem nicht damit aufhören. Wenn ich dann tatsächlich keinen Grund gefunden habe um mir Sorgen zu machen, weil ich alle ganz leicht rational auflösen konnte, blieb trotzdem so ein diffuses Gefühl von „großer Sorge“ wie eine dunkle Wolke über mir hängen.
Ich versuche ja nach immer mehr und mehr nach den Satz zu leben „Alles ist gut“. Nicht „Alles wird gut“ sondern „Alles IST gut – nämlich so wie es ist.“ Es gelingt mir immer besser und auch in der Krankhteitssituation hat es mir gut geholfen.
Die Bewertung, ob etwas gut oder schlecht ist, gelingt ja ganz selten im Augenblick, sondern oft weiß man erst im Nachhinein wofür etwas gut war oder weshalb man es gebraucht hat. Darüber hab ich eh schon einige Male geschrieben. Ich versuche mich immer mehr dem Gedanken zu öffnen das alles gut ist und alles für mich einen Sinn macht.
Auch wenn es in der Situation oft komisch aussieht, sich gar nicht gut anfühlt, ja geradezu scheiße ist,…. Das Bewusstsein, das es gut so ist wie es ist, hilft mir auch in der Situation gut weiter da ich darauf vertrauen kann, dass das Leben schon keinen Fehler macht.
…und wieder merke ich das man das Üben kann. Je öfter ich den Satz zu mir sage „Alles ist gut“ desto besser wirkt er. Wie ein beruhigendes Mantra und ich hab auf festgestellt, je öfter ich den Satz anwende, desto mehr glaube ich daran. Meist muss ich selbst kurz schmunzeln und das alleine bewirkt schon das eine scheinbare verfahrene Situation, die sich grauslich anfühlt, gleich ganz anders aussieht wenn man sie lächelnd und mit einem kleinen Abstand betrachtet.
Jetzt bin ich wieder gesund und wie immer weiß ich im Nachhinein warum es gut war so wie es war. Ich bin froh das ich wieder mal gespürt habe wie es ist depressiv zu sein, grundlos trübe Gedanken zu wälzen und alleine nicht rauszukommen. Einen Hauch davon zu spüren wie es wohl sein könnte wenn man ernsthaft krank ist und nicht nur mit einer blöden Grippe herumliegt von der man weiss das sie bald wieder weggeht. Hilflos zu sein und sich schlecht zu fühlen…das ermöglicht mir wieder mehr Empathie anderen Menschen gegenüber.
Unser Leben besteht nun mal aus Dualitäten und ich genieße den Frühlingsbeginn jetzt umso mehr, freu mich am Sonnenschein, weiss das ich Hilfe bekomme wenn ich sie brauche, spüre das ich nicht alleine bin, freue mich an den Tieren an der Natur, an meinem Körper, an meiner Seele,….
Mittlerweile geht’s mir wieder halbwegs gut und sobald ich wieder fähig war zu denken fing ich an mir Sorgen zu machen. Das war ja noch schlimmer als das Krank sein an sich. Sorgen darüber das ich Termine verschieben musste, Sorgen über Gott und die Welt, Sorgen wie es Andi wohl geht das er nun den Hof machen muss und selbst auch nicht ganz gesund ist, und Sorgen darüber warum ich mir Sorgen mache.
Das war ja echt krank, du weißt genau, dass das was du da denkst vollkommener Blödsinn ist aber du kannst trotzdem nicht damit aufhören. Wenn ich dann tatsächlich keinen Grund gefunden habe um mir Sorgen zu machen, weil ich alle ganz leicht rational auflösen konnte, blieb trotzdem so ein diffuses Gefühl von „großer Sorge“ wie eine dunkle Wolke über mir hängen.
Ich versuche ja nach immer mehr und mehr nach den Satz zu leben „Alles ist gut“. Nicht „Alles wird gut“ sondern „Alles IST gut – nämlich so wie es ist.“ Es gelingt mir immer besser und auch in der Krankhteitssituation hat es mir gut geholfen.
Die Bewertung, ob etwas gut oder schlecht ist, gelingt ja ganz selten im Augenblick, sondern oft weiß man erst im Nachhinein wofür etwas gut war oder weshalb man es gebraucht hat. Darüber hab ich eh schon einige Male geschrieben. Ich versuche mich immer mehr dem Gedanken zu öffnen das alles gut ist und alles für mich einen Sinn macht.
Auch wenn es in der Situation oft komisch aussieht, sich gar nicht gut anfühlt, ja geradezu scheiße ist,…. Das Bewusstsein, das es gut so ist wie es ist, hilft mir auch in der Situation gut weiter da ich darauf vertrauen kann, dass das Leben schon keinen Fehler macht.
…und wieder merke ich das man das Üben kann. Je öfter ich den Satz zu mir sage „Alles ist gut“ desto besser wirkt er. Wie ein beruhigendes Mantra und ich hab auf festgestellt, je öfter ich den Satz anwende, desto mehr glaube ich daran. Meist muss ich selbst kurz schmunzeln und das alleine bewirkt schon das eine scheinbare verfahrene Situation, die sich grauslich anfühlt, gleich ganz anders aussieht wenn man sie lächelnd und mit einem kleinen Abstand betrachtet.
Jetzt bin ich wieder gesund und wie immer weiß ich im Nachhinein warum es gut war so wie es war. Ich bin froh das ich wieder mal gespürt habe wie es ist depressiv zu sein, grundlos trübe Gedanken zu wälzen und alleine nicht rauszukommen. Einen Hauch davon zu spüren wie es wohl sein könnte wenn man ernsthaft krank ist und nicht nur mit einer blöden Grippe herumliegt von der man weiss das sie bald wieder weggeht. Hilflos zu sein und sich schlecht zu fühlen…das ermöglicht mir wieder mehr Empathie anderen Menschen gegenüber.
Unser Leben besteht nun mal aus Dualitäten und ich genieße den Frühlingsbeginn jetzt umso mehr, freu mich am Sonnenschein, weiss das ich Hilfe bekomme wenn ich sie brauche, spüre das ich nicht alleine bin, freue mich an den Tieren an der Natur, an meinem Körper, an meiner Seele,….
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