Seit ich begonnen habe Menschen auf Ihrem Weg zur Veränderung zu begleiten, hadere ich mit dem Wort Coach. Wenn mich jemand gefragt hat, was ich beruflich mache hatte ich regelrecht einen Knopf in der Kehle, weil ich mir so schwer damit getan habe das Wort auszusprechen. „Ich bin Coach.“ Viel leichter fällt es mir mit dem Wort „Bäuerin“, das geht mir leicht und mit einem Lächeln über die Lippen.
Den Grund für
meine Abneigung gegen das Wort, auf mich selbst bezogen, kenne ich nicht. „Coaching“ beschreibt ganz genau, dass was ich mache. Coachen
heißt im Ursprung, etwas oder jemanden zu einem Ziel zu bringen. (kommt aus dem
Englischen und nach wie vor werden Autobusse in GB als Coach bezeichnet).
Menschen begleiten und nicht beraten, also Ratschläge geben. Trotzdem irgendwie
hat es mir nicht gepasst. Aber mir ist einfach nichts eingefallen das mit einem
Wort meine Tätigkeit beschreibt, sodass jeder sofort weiß was damit gemeint
ist.
Gestern saß
ich dann mit meinem Mann im Auto, wieder mal auf dem Weg zu einem inserierten Bauwagen
den wir kaufen wollten. Dabei haben wir intensives Brainstorming gemacht. Wir
haben nicht nach Worten gesucht die meine Tätigkeit beschreiben sondern mich,
Elisabeth Nussbaumer als Menschen. Was bin ich, wie bin ich, welche
Eigenschaften habe ich wie wirke ich auf Andere.
Und
plötzlich wars da, das Wort: MUnTerMACHERIN. Ich kann inspirieren und aufwecken,
ich bin mutig und ich bin eine Macherin. Alles Eigenschaften die sich in dem
schönen Wort MUnTerMACHERIN vereinen.
Was meint
ihr dazu? Ich bin sehr glücklich mit der Bezeichnung
Ein sehr schönes Wort!
AntwortenLöschenIch bezeichne mich übrigens als Seel-sorger. Jemand der sich um das Seelenwohl sorgt. :-)
Lieber Gruß, Darpan <3