Hypnose interessiert mich
seit ich ca. 12 Jahre alt bin. Damals ging die Faszination von einem Buch aus
in dem es um Rückführungen ging. Später begann ich dann mich für Selbsthypnose
zu interessieren und hab mir mit Büchern einiges im Selbststudium erarbeitet. Später dann habe ich 2
Hypnose Kurse in Österreich begonnen, die waren aber immer so wischiswaschi und
wenig konkret, dass ich nach dem Grundkurs jeweils beschlossen habe nicht
weiterzumachen.
Später kam das Thema wieder mit meiner Tätigkeit als Coach auf, da viele meiner Prozesse in leichter Trance stattfinden. Mit dem Wunsch da noch mehr in die Tiefe zu gehen machte ich mich nun zum dritten Mal auf die Suche nach einer guten Ausbildung und wurde mit Thermedius, einem deutschen Institut für medizinische und therapeutische Hypnose fündig.
Beim dritten Anlauf hat
es geklappt, die Ausbildung war großartig. Inhaltlich unglaublich umfangreich
blieb noch viel Zeit zum Üben um die Prozesse sowohl am eigenen Leib zu
erfahren als auch sie anzuleiten. Dabei hab ich festgestellt das ich wirklich
gut darin bin, jemanden in Trance zu führen und zu begleiten.
Eines der interessantesten Themen war für mich die Schmerzbehandlung. Es gibt da ganz viele Möglichkeiten
Schmerzen entweder ganz auszukurieren oder zumindest erträglich zu machen. Gerade
bei chronischen oder psychosomatischen Scherzen kann Hypnose unglaublich gute
Erfolge erzielen. Beim Thema „Lokalanästhesie“ war dann auch die Gelegenheit mal am eigenen Leib zu testen. Während die anderen Teilnehmer ihre Unempfindlichkeit
mit gegenseitigem Zwicken erprobten, wollte ich es genau wissen und hab um
Nadeln gebeten.
Unter den TeilnehmerInnen
war eine symphytische Ärztin, die sich gerne bereit erklärte den Versuch mit
mir zu machen. Wir schnappten uns ein
Set steriler, medizinischer Nadeln und los gings. Es war für uns beide eine
sehr spannende Erfahrung. Wir versuchten es zuerst mit einem relativ
oberflächlichen Durchstechen und nachdem ich da nichts spürte, stach sie mit
der zweiten Nadel noch mal so richtig rein. Mir war es wichtig
herauszufinden wie es ist, wenn zum
Schmerz auch noch die Angst kommt. Vorm Zwicken habe ich keine Angst. Als meine
Schwester und ich noch Kinder waren haben wir uns ständig gezwickt und
gebissen. Das schreckt mich nicht. Aber mit geschlossenen Augen zu wissen, dass
einem da gleich mal eine Nadel durch den Handrücken gestochen wird, ist schon
mal ganz anders. Das ist ein ähnliches Gefühl wie beim Zahnarzt, wenn man weiss
das gleich der Bohrer kommt.
Anett, die Ärztin und
ich hatten auch unglaublichen Spaß dabei. Wie immer darf bei mir alles mit viel
Lachen und Leichtigkeit stattfinden und Anett war da ähnlich gestrickt. Wir
sind dann mit den Nadeln in der Hand zu den anderen TeilnehmerInnen gelaufen um
sie ein bisschen zu schocken. „Leider“ hats nicht geblutet (auch ein Phänomen
der Hypnose) sonst hätte es ein bisschen gruseliger ausgesehen.
Ich freu mich nun schon sehr
darauf mein Coaching mit der Hypnose zu vertiefen und zu ergänzen. Sei es um
Blockaden zu lösen, Allergien zu lindern, Schmerzen erträglicher zu machen,
Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Ängste zu verstehen und umzuwandeln, Ziele
leichter erreichbar zu machen, Menschen zu helfen mit dem Rauchen aufzuhören,….
Für Fragen stehe ich Euch natürlich jederzeit gerne unter 0676/848 216 11 zur Verfügung!
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