Wenn wir grantig sind, uns unwohl fühlen, schlechte Laune
haben gibt es meist einen Grund außerhalb von uns dafür. Ganz selten suchen wir
die Ursache in uns selbst.
Du bist schuld daran das …! Wegen Dir bin ich jetzt….! Weil
die Anderen das getan haben fühle ich mich… Du machst mich wahnsinnig….! Du
treibst mich dazu…..
Kommen Euch solche Gedanken bekannt vor?
Setz vor jedes „Du“ oder „Die Anderen“ einmal das Wort „Ich“.
Dann kommen wir der Wahrheit schon näher.
Es gibt 2 Gründe, diese oft unbequeme Wahrheit zu
akzeptieren. Zum einen ist so wie ich die Welt wahrnehme immer ein Spiegel dessen
wie ich mich selbst fühle. Denkt nur mal daran wenn die Sonne scheint, ihr
unglaublich gute Laune habt und Euch das Leben einfach wunderbar erscheint.
Welchen Blick werft ihr dann auf Euch selbst und die Anderen? Der ist
sicherlich ganz anderes als jener an einem grauen trüben Regentag an dem
scheinbar alles schief geht.
Der andere Grund erklärt sich aus dem Ersten. Wir können
unsere Umgebung nicht ändern, wir können aber unsere Einstellung zu den Dingen
ändern. Unsere Sicht auf die Welt kann diese verändern.
Ganz einfache Übung dazu. Wenn Euch ein unangenehmer Mensch
begegnet, oder etwas passiert das Euch ärgert: „Der Friede sei mit Dir“. Du
brauchst nicht mal dran glauben, die Worte zu denken oder noch besser laut
auszusprechen bewirkt schon Einiges in Euch. Natürlich könnt ihr auch Eure
eigenen Worte finden.
Eine gute Anti-Ärger Übungspiste ist übrigens die Autobahn :o)
Pfauen vertragen sich untereinander sehr gut, sind gegenüber anderen Geflügeltieren oft agressiv |
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